Ernährung


Sie lieben Ihr Tier und möchten es so artgerecht wie möglich ernähren?

Was ist nun artgerecht? 

Dass der Hund vom Wolf abstammt dürfte hinlänglich bekannt sein. Hunde wie Wölfe sind Fleischfresser. Ihre Nahrung besteht von Tieren im Ganzem, sprich Fell, Knochen, Fleisch, Innereien und Blut. All diese Teile braucht ein Hund um gesund und vital zu sein. 

 

Kein Wolf  und auch kein Hund würde in ein Getreide-oder Reisfeld rennen und sich den Magen damit vollschlagen. Dafür gibt es sogar eine ganz simple  Erklärung. Hunde bilden erst im Alter von 3 - 4 Monaten in der Bauchspeicheldrüse ein Enzym mit Namen Amylase welches es ihnen ermöglicht Kohlenhydrate aufzuspalten und zu verwerten. Mutter Natur hat es somit gar nicht vorgesehen, dass ein Hund Getreide, Reis und Kartoffeln lebensnotwendig benötigt. Das ist auch mitunter ein Grund, warum so viele Hunde an Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse leiden, wenn ihr Organismus mit diesem "Stoff" überlastet wird.  

 

Haben Sie sich auch schon gefragt , warum ein Welpe so oft Blähungen hat und mit Verlaub gesagt "Berge scheißt"? Oder warum Ihr Hund  so viel trinken muss? Ganz einfach, er kann diese Art von Fütterung nicht richtig verdauen und verwerten. Der Verdauungstrakt ist zu kurz dafür. 

Es ist einfach nicht artgerecht!

 

Warum haben immer mehr Hunde eine sogenannte "Futtermittelallergie"? Warum werden Sie als Hundebesitzer fast wahnsinnig, Ihr Hund verträgt dies nicht und jenes nicht, kratzt sich, Allergietest, Ausschlussdiät, vielleicht sogar schon Kortison......

Es ist etwas, was über die letzten Jahrzehnte entstanden ist und nicht weniger werden wird.  Wir alle leben in einer Welt mit vielen Umweltgiften und Hunde reagieren sehr sensibel darauf. Nur kommt für sie erschwerend dazu, dass ihr Körper oftmals keine artgerechte Nahrung bekommt, sie keine orale Toleranz aufbauen können, injizierte Giftstoffe vom Körper verarbeitet werden müssen und sie irgendwann  nicht mehr damit fertig werden...... Dies nur als kleiner "Denkanstoß", dass vielleicht das was die große Masse suggeriert, nicht immer richtig sein kann oder muss........... Aber dies bitte, soll jeder für sich selbst entscheiden.

 

Hunde die artgerecht ernährt werden haben nachweislich ein viel besseres Immunsystem, kaum Maulgeruch und Zahnstein, ein gesundes, glänzendes und schuppen freies Fell, geringen Kotabsatz, benötigen viel weniger Wasser, sind sehr viel aktiver, leiden selten an Übergewicht und haben sogar eine höhere Lebenserwartung.

 


Bitten beachten Sie, dass Rohfütterung und Barfen nicht dasselbe sind !

Warum?

Rohfütterung ist der Oberbegriff und dort kann ganz nach eigenem ermessen eine Fütterung von rohem Fleisch, Innereien und Knochen zusammengestellt werden.

 

BARFEN bedeutet, ein Beutetier "nachzubauen" und im richtigen Verhältnis Fleisch, Innereien und Knochen zu füttern. 

Dies bedeutet " Biologisch Artgerechte Roh Fütterung" = BARF

 

Gerne erstellen wir Ihnen einen individuellen Ernährungsplan.

Schauen Sie hierzu gerne für nähere Informationen unter der Rubrik

Ernährungsberatung und Futterpläne

 

 

Bitte verstehen Sie dies als grobe Anleitung, bei gewissen Erkrankungen weicht dies entsprechend ab.

 

80% des Tagesbedarfs bestehen aus:

50% Muskelfleisch, ggf. separate Zugabe von Fett bei sehr magerem Fleisch

20% Pansen / Blättermagen

15% Innereien und 15% Knochen. 

(Bei Welpen und Junghunden weicht der Knochenanteil ab)

 

20% des Tagesbedarfs bestehen aus:

Obst /Gemüse im Verhältnis 1/4 Obst & 3/4 Gemüse. Püriert oder gedünstet. 

 Zusätzlich noch:

 

 Lebertran, Omega 3 Öl und Seealgenmehl passend zur Futtermenge.

 

Haben Sie Fragen? Gerne helfen wir Ihnen weiter.

 

 


Anbei steht Ihnen noch eine Zusammenfassung von Lebensmitteln zur Verfügung, die NICHT gefüttert werden dürfen.

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Diese Lebensmittel sind nicht gut für Hu
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